In diesem Jahr endet das Projekt um das Alarmhalsband und viele Hoffnungen, die mit ihm verbunden waren, haben sich zerschlagen: Es konnte in einem Versuch nicht erkannt werden, dass Gehegewölfe auf Ultraschall reagieren und optische Signale des Halsbandes drangen nicht durch die dichte Wolle der Schafe. Das Halsband konzentriert sich jetzt auf drei Funktionen:
1.) Ein Bewegungssensor soll das Fluchtverhalten von Schafen erkennen.
2.) Dieses Verhalten soll ein Sender an eine Basisstation auf der Weide übermitteln.
3.) Die Basisstation mit Internetverbindung soll dann den Schäfer per App informieren.
In den letzten Monaten des Projektes soll die Interpretation des Schafverhaltens verbessert werden. Einflüsse von Wetter, Rassen und Gelände sollen berücksichtigt werden, um die Anzahl der Fehlalarme zu reduzieren.
Vorteile des Halsbandes: Es ist leicht, benötigt wenig Energie und muss deshalb nur bei der turnusmäßig anstehender Schafsschur ausgetauscht werden.